Mitten im Polygon Forest liegt „Scott Post“, eine bemerkenswerte Bunkerruine. Sie wurde 1916 oder 1917 von deutschen Truppen in einer Holzschalung und mit Eisenpanzern in Beton gegossen. Am 26. September 1917, in der dritten Schlacht von Ypern, nahm das 56. australische Bataillon Scott Post ein. Der Name des Bunkers bezieht sich auf den Kommandanten Lieutenant-Colonel Alan Humphrey Scott. Er wurde am 1. Oktober 1917 in der Nähe der Landzunge getötet. Insgesamt gibt es Überreste von sieben Bunkern, von denen der Scott’s Post der wichtigste ist.
Nach dem Krieg
Nach dem Krieg bot der Polygonwald eine sichere Umgebung, um die zahlreich zurückgelassene Munition zu sprengen. Damit nicht zu viel herumfliegt, wurde der Bunker regelmäßig mit Munition gefüllt. Scott Post hat diese Explosionen überlebt. Nur die Rückwand wurde durch den großen Druck herausgedrückt. Heute hat die Struktur einen ökologischen Wert. Fledermäuse zum Beispiel finden dort einen guten Schlafplatz. Über einen Fußweg, der am Polygoonbos-Parkplatz beginnt, ist dieses einzigartige Bauwerk leicht zu erreichen.
Praktische Informationen
- Kann geführt werden
- Kostenlos